Startseite:

Sie verwendeten einen veralteten Browser. Bitte führen Sie für ein besseres Surf-Erlebnis ein Upgrade aus.
JavaScript scheint momentan in Ihren Browsereinstellungen deaktiviert zu sein.
Bitte nehmen Sie eine Änderung dieser Einstellung vor und laden Sie die Webseite neu, um deren volle Funktionalität zu ermöglichen.
Lindenallee
Foto: Britta Stemke-Jahn
Torhaus Schönböken
Foto: Sabine Thiedmann
Rapsfeld
Foto: Britta Stemke-Jahn
Gemalte Kühe
Foto: Britta Stemke-Jahn
die Aufsiedlung des Gutes

die Aufsiedlung des Gutes

Die Schleswig-Holsteinische Landgesellschaft kaufte 1956 aus Mitteln des Lastenausgleichs das Gut Bockhorn, um 1958 13 Flüchtlingsfamilien aus dem Osten einen Neuanfang zu ermöglichen. Die Neu-Bockhorner bekamen eine komplette Ausstattung für den Aufbau eines landwirtschaftlichen Betriebes: kleine Maschinen, einen Pflug, Hühner, Schweine, Rinder und auch Milchkarren und eine Schubkarre. Hinzu kamen ca. 20 – 25 ha  Acker- und Weideland des Gutes Bockhorn.

Die Bauernhöfe wurden alle nach dem gleichen Grundriss gebaut. Die Landgesellschaft hatte alles perfekt organisiert: Wasserversorgung, Strom und sogar an die Geselligkeit hatte man gedacht. Die Siedler fuhren gemeinsam zu organisierten Ausflügen z. B. nach Nordfriesland oder Dänemark.

Von den einst 13 Bauernstellen werden heute noch fünf bewirtschaftet, allesamt spezialisiert und nicht mehr der „Rund-um-Bauernhof“ aus früherer Zeit. Die Standard-Gehöfte von früher sind durch zahlreiche An- und Umbauten nicht mehr zu erkennen.